BE auf eigene Partition
Um Verluste durch Fragmentierung auf Dateisystemebene zu reduzieren, kann man das Backend exklusiv auf eine eigene ausreichend große Partition legen. Eine Fragmentierung findet so kaum noch statt.
Man bedenke bei der Partitionsplanung folgende Eckdaten: Eine mdb kann maximal 2 GB groß werden, es wird Platz in der Größenordnung der Originaldatei für die temporäre Datei bei der Kompression benötigt und es wird ein wenig Platz für die Erstellung der Locking-Datei (ldb) benötigt.
Kurzer Name, kurzer Pfad
Lange Namen und lange Pfade können zu spürbarem Geschwindigkeitsverlust führen.
Objektnamen-Autokorrektur aus
Unter Extras, Optionen, Allgemein die Objektnamen-Autokorrektur komplett deaktivieren.
Unterdatenblätter ausschalten
Im Tabellenentwurf, Eigenschaften Unterdatenblattname von Automatisch auf Kein stellen.
DB regelmäßig komprimieren
Da hierbei auch die intern geführten Statistiken an den aktuellen Datenbestand angepaßt werden, bringt diese Maßnahme mehr, als von einem reinen Verkleinern der Datei zu erwarten wäre.
Permanentes* Recordset
Wenn man ein Recordset oder ein gebundenes unsichtbares Formular während der gesamten DB-Sitzung geöffnet hält, wird das Löschen und Wiedererstellen bei Bedarf der Locking-Datei unterbunden. Dadurch werden z. B. Formulare schneller geöffnet.
*Es heißt nicht, wie schon gelegentlich gehört, persistent. Das würde bedeuten, daß das Recordset auf einen Datenträger gespeichert würde.